Jedem Fan geht es wohl ähnlich wie mir, daß man zu unterschiedlichen Zeiten auch verschiedene Alben und Musik mag. Wenn es um Heep geht habe ich im Moment das Firefly- Album mal wieder für mich neu entdeckt. Damals war ich 17, als die Scheibe rauskam. Ich mochte Firefly immer sehr und sehe das heute wieder bestätigt. Heep- typischer als der Vorgänger High and Mighty (trotz damals neuem Sänger John Lawton ). Einer meiner Lieblingssongs aus der Lawton - Ära ist sowieso: "Been away too long". Im Allgemeinen gilt Firefly als unterbewertet und etwas unterproduziert.
Welches Heep - Album hört ihr derzeit am Meisten?
Liebe Grüße, Thomas_303
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Wenn ich zur Arbeit fahre habe ich immer meinem iPod dabei worauf ca. 350 Alben gespeichert sind. Da ich immer in der alphabetischen Albentitel-Reihenfolge höre, kommen natürlich auch alle Heep-Scheiben gleich regelmässig dran.
Ab und zu picke ich aber auch eine CD aus meinem Koffer und höre zu Hause auf der Anlage. Von Heep war das zuletzt Demons & Wizards und auf dem iPod war erst vor ein paar Tagen Firefly an der Reihe.
Firefly ist für mich nicht nur die Beste aus der Lawton-Zeit, sondern eines der absoluten UH-Topalben.
Ich höre im Augenblick Return to fantasy sehr gerne. Das Album hat für Uriah Heep Verhältnisse doch einige schwächere Songs aber dafür auch vier absolute Übersongs mit Return to fantasy, Why did you go, Your turn to remember und A year or a day. Auch Fallen Angel rotiert im Moment wieder oft auf meinem Plattenteller und ich kann die vielen schlechten Kritiken an dem Album nicht nachvollziehen.
Bei mir ist´s lustigerweise "Equator", angeregt durch eine Diskussion im TiT-Forum. Hab das Ding seit meiner Schulzeit nicht mehr gehört, und einige Stücke waren mir kaum noch präsent. Jetzt bin ich überrascht, dass die Platte nicht durchgehend misslungen ist. "Night of the wolf" war eh immer ein Kracher, aber auch unter den anderen Stücken finden sich Perlen, v.a. "Poor little rich girl", "Heartache City" und "Holding on". Aber dieser Versuch, in die 80er zu passen, war schon insgesamt gesehen gruselig und not very heepy.
Das mit Equator finde ich interessant. Das ist das einzige Heep-Album mit dem ich gar nichts anfangen kann. Auch Raging Silence finde ich eher schwach. Bis auf Innocent Victim finde ich alle Alben von Salisbury bis einschließlich Fallen Angel super. Die 80er Alben konnten meiner Ansicht nie diese Klasse erreichen, obwohl auch da gute dabei waren. Aber Sea of light und Sonic Origami haben dann wieder mehr als entschädigt. Hoffen wir alle gemeinsam auf das neue Album.
Es gibt kein Heep - Album mit dem ich überhaupt nichts anfangen kann, aber Stargazer nennt auch schon die wenigen Highlights von Equator. Equator ist sicher ein für Heep- Verhältnisse sehr seltsames Album. Rangiert bei mir auch eher im untersten Bereich der Liste. Gelegentliches Reinhören verdient dieses Album aber dennoch, wenn auch vielleicht nur die von Stargazer genannten Songs. Die ganze Platte war nach meiner Meinung völlig über- und kaputtproduziert. Was soll Uriah Heep mit Fairlight Computern? . Wie gesagt eines der seltsamsten Heep - Alben. Da höre ich zB Conquest noch sehr viel lieber, kann aber zB . mit dem Album " Fallen Angel" wiederum relativ wenig anfangen. Raging Silence hingegen finde ich ziemlich gut. --- Jeder hat eben so seine Favoriten --- was auch gut ist.
Liebe Grüße, Thomas (der sich über die Resonanz in diesem Thread sehr freut )
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also, ich denke da sind wir ziemlich einer meinung, equator war auch live ein totaler flop conquest, mit einem anderen sänger wäre meiner meinung nach, wesentlich besser gewesen, alldieweil das material doch nicht wirklch schlecht war!!!
so hat jedes album so seine eigenarten, zumindest die seit 1980!? aber für mich speziel das conquest album!! mit der einschränkug, dass die live darbietung in offenbach für mich und meine kumpels einfach eine zumutung war!!!
Bei "Conquest" traue ich mich schon fast gar nicht mehr, in Szene-Kreisen meine Meinung kundzutun, da ich die Platte ziemlich großartig finde, sie allerdings eher selten höre, aber wenn, dann über Tage rauf und runter, und es ist dann vor allem die Stimme von Sloman, die mich hier begeistert. Es wäre aber in der Tat besser gewesen, diese LP wäre in einer anderen Band erschienen und nicht zu der Zeit bei U.H. mit all dem Trubel, den sie ausgelöst hat. "Fools", "It ain´t easy", "Out on the street" und vor allem das großartige "Imagination" sind absolute Oberhammer, und der Rest gefällt mir bis auf das meiner Meinung nach furchtbar blöde "Won´t have to wait too long" auch. Ich weiß noch, wie mein Kumpel und ich uns zu Schulzeiten Ende der 80er an der Platte berauscht haben. Sie ist halt sehr speziell und ungewöhnlich und very unheepy und sorgte leider innerhalb der Band und im Fanlager für Missstimmung, aber auch dieses Stück Bandgeschichte zeigt mir wieder einmal mehr, dass U.H. alles andere als eine Band war und ist, die über die komplette Zeit ihres Bestehens immer das gleiche abliefert. "Problem" war halt, dass man vorher von der Band weitaus eindrucksvollere Sachen gewohnt war (und dass sie womöglich mit John Lawton noch besser geklungen hätte ;-)
Das letzte HEEP – Album, daß ich in den CD-Player gelegt habe, war FIREFLY. Das letzte HEEP-Umfeld-Album war : John Lawton, PAYIN`MY DUES TO THE BLUES. Na ja, bin halt neben URIAH HEEP auch JOHN LAWTON – Fan. Schließlich bin ich zu der Zeit als INNOCENT VICTIM veröffentlicht wurde Uriah Heep Fan geworden und FREE ME ist meine persönliche Lieblingssingle. Nichts gegen LADY IN BLACK, das damals in der 2. Veröffentlichung zum Welthit wurde, aber der damals aktuelle Uriah Heep Sänger war halt John. Nichts desto trotz finde ich alle Heep Sänger klasse, wenn ich auch hinzufügen möchte, daß David Byron, John Lawton und Bernie Shaw die mit Abstand besten sind. David hat die sprichwörtliche MAGIC von Heep mitbegründet, John hat hauptsächlich vor Heep und danach seine wirkliche Klasse entfalten können, obwohl FIREFLY und INNCOENT VICTIM nicht die schlechtesten Alben sind, und Bernie hat unserer gemeinsamen Lieblingsgruppe die Seele zurückgegeben. An dieser Stelle seien auch Musiker wie Alex Napier, Keith Baker, Gary Thain u.v.m. dankend erwähnt, die ebenfalls Ihre Beiträge geleistet haben. Zum Schluß noch meine Lieblingsalben in der Reihenfolge ihres Erscheinens: Look at yourself, Demons and Wizards, Sweet Freedom (mein persönlicher Favorit), Firefly, Innocent Victim, Raging Silence, Sea of Light. A wenigsten konnte ich etwas mit Equator und Conquest anfangen, zu denen schon zutreffend gepostet wurde.
--------------------------------- Take it easy and keep on rocking.
Ich habe eigentlich kein bestimmtes Lieblingsalbum von HEEP. Mir gefallen so viele Lieder aus verschiedenen Alben von HEEP, HENSLEY und LAWTON, dass ich mir meine eigene Sampler-CDs zusammengestellt habe. So muss ich auch nicht jedesmal die CDs wechseln, wenn ich meine Lieblingslieder hören möchte...
Ich verliere niemals die Beherrschung, nur manchmal kann ich sie halt nicht gleich finden...